Weiterführende Informationen

Was sind Omega-3-Fettsäuren 

Sie sind eine spezielle Gruppe innerhalb der ungesättigten Fettsäuren, gehören zu den essentiellen Fettsäuren und sind somit lebensnotwendig. 

Sie unterstützen oder steigern die körperliche Vitalität, Abwehrkraft, Regenerations- und Anpassungsfähigkeit. 

Aufgaben Omega Fettsäuren: 


 

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  • Bestandteile der Zellmembran 
  • Konzentrierte Speicherung von Energie 
  • Regulierung von Wärme sowie Isolation 
  • Aufnahme von fettlöslichen Vitaminen 
  • Verlängert das Sättigkeitsgefühl 
  • Ausgangspunkt für Hormone 
  • Ermöglicht die Mineralaufnahme im Darm 
  • Effektive Aufnahme von Calcium ins Skelett 

Aufgabe / Wirkung von Omega-3-Fettsäuren: 

  • Entzündungshemmung

Welchen Nutzen bringen Omega-3-Fettsäuren in Zusammenhang mit «stillen Entzündungen? 

  • Wirken bei vielen Krankheiten vorbeugend oder lindernd 
  • Präventive schützende Wirkung für die grossen Volkskrankheiten wie Herzinfarkt und Schlaganfall 
  • Aufgrund der entzündungshemmenden Eigenschaften empfohlen für Menschen mit einer Autoimmunkrankheit (von Asthma über Rheuma bis Zöliakie) 
  • Körper konzentriert Omega-3 im Nervensystem und im Gehirn. Könnte somit für nervliche und psychische Krankheiten hilfreich sein. Überzeugende Beweise gibt es hier bereits für Depressionen, moderate Hinweise für AD(H)S, Epilepsie und Demenz. 
  • Vorbeugung von Allergien
  • Vorbeugung von Gedächtnisstörungen
  • Förderung der geistigen Entwicklung

Wie erkenne ich, ob ich zu wenig Omega-3 zu mir nehme? Welche Mangelsymptome gibt es? 

Es gibt kein einziges Symptom, welches als Frühwarnsystem einen Omega-3-Mangel anzeigt. Ein Omega-3-Mangel kann als Risikofaktor bei den grossen Volkskrankheiten beteiligt sein.

Ein höheres Risiko kann nur mit der Messung festgestellt werden. 

Kann ich messen, ob ich gut mit Omega-3 versorgt bin? 

Ja, dies kann man inzwischen sehr gut im Blut messen. Eine zuverlässige Labordiagnostik bedient sich dabei der Messung der Omega-Fettsäuren in der Membran von Erythrozyten (rote Blutkörperchen). Da sich diese alle drei Monate komplett erneuern (Zellmauserung), wird bei der Fettsäureanalyse die durchschnittliche Omega-3-Versorgung der letzten drei Monate gemessen.  Wenn daraufhin eine Änderung der Ernährung oder die Gabe von Omega-3-Präparaten eingeleitet wird, sollte eine Messung dann auch nach drei Monaten erfolgen. 

Was wird bei einer Omega-Fettsäure-Messung denn eigentlich untersucht? 

Die wichtigsten Werte sind der Omega-3-Index, der sich als Marker bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen als prognostisch wichtig erwiesen hat.
Für Erkrankungen, die mit einer chronischen Entzündung einhergehen, ist hingegen der Quotient aus Omega-6 zu Omega-3 bedeutsamer. 

Bei einer umfassenden Laboranalytik, werden auch die Transfettsäuren mit erfasst. 

Darüber hinaus können wichtige einzelne Fettsäuren, z.B. ALA aus Leinöl, EPA aus Fischen, Ölsäure aus Olivenöl oder Arachidonsäure aus tierischen Fetten, gemessen werden. 

Eine Ernährungsanalyse der verzehrten Fette kann somit vorgenommen werden. Darauf begründen sich dann auch die Ernährungshinweise, die dann nach drei Monaten überprüft werden können.

Kann ich meine Zufuhr an Omega-3 auch mit der Nahrung decken? 

Antwort von Radio Eriwan: Im Prinzip ja, aber dafür müssten Sie Mengen bestimmter Nahrungsmittel nehmen, die realistisch nur von den wenigsten umgesetzt werden können. 

Um die Zufuhr von etwa zwei Gramm reinen Omega-3-Fettsäuren sicherstellen zu können (das ist eine sinnvolle Dosis für die meisten Erkrankungen), müssten ca. 100g Hering, 150g Thunfisch, 250g Lachs, 300g Makrele, 7kg Forelle oder 14kg Kabeljau verzehrt werden – täglich. 

Woran merke ich, ob ich die richtige Dosis nehme? 

Objektiv: Wenn die Messwerte nach drei Monaten im optimalen Bereich angelangt sind. 

Subjektiv: Wenn die Symptome der Krankheiten besser geworden sind – etwa wenn die Gelenke bei Rheuma morgens weniger steif sind oder weiniger zum Asthmaspray gegriffen werden muss. 

Welches Präparat ist das Beste für mich? 

Am besten ist das Präparat, welches vom Einnahmekomfort so angenehm ist, dass es auch in der Dosis eingenommen wird, die sinnvoll ist, um die Symptome zu behandeln oder vorzubeugen.

Das Preisleistungsverhältnis sollte akzeptabel sein. Das preiswerteste Präparat nützt nichts, wenn es nicht eingenommen wird, weil jedes Mal nach der Einnahme ein unangenehmes nach Fisch aufstossen da ist und es deshalb nicht mehr oder nur mit Widerwillen eingenommen wird. Im Zweifel: Verschiedene Präparate ausprobieren, die dann allerdings dosisäquivalent eingenommen werden sollten (zwei Gramm pro Tag).

Was kostet eine solche Fettsäureanalyse? 

Die Kosten betragen CHF 120.- und beinhalten den Bluttest und die Nachbesprechung. 
Siehe auch unter "Angebot".

Wenn ich ein Präparat nehme, was kostet mich dann die Therapie? 

Zur Vorbeugung sollten mindestens ein Gramm reine Omega-3-Fettsäuren eingenommen werden (addieren von den auf der Packung angegebenen Menge an EPA und DHA).

In der Therapie mindestens zwei Gramm. 

Berechnung, wie viel Kapseln oder Öl eingenommen werden müssen, um auf diese Menge zu kommen und so den Preis berechnen. 

Gibt es Produkte auf dem Markt, die mit wenig Einnahmemenge eine hohe Menge an Omega-3- Fettsäuren abdecken?

Ja. Informationen zu Produkten erteile ich gerne persönlich.

Stärke jetzt dein Immunsystem und vereinbare einen Termin für deine persönliche Fettsäureanalyse.